geboren
am
12.06.1884
in
Kohlhof-Neunkirchen (Saarland)
gestorben
(?)
in
?
Konfession:
katholisch
Familie:
Vater:
Adam Deckert (?-1904), Lehrer
Kurzbiographie:
1902
Abitur, Kaiserslautern
1902-1906
Studium der Mathematik und Physik, TH und Univ. München
1906
Zweites Staatsexamen, München
1906-1908
wiss. Mitarbeiter des optisch-astronomischen Instituts C.A. Steinheil & Söhne und im Deutschen Museum, München
1908-1913
im höheren Preußischen Schuldienst
1913-1918
Oberlehrer, Marine-Ingenieurschule Kiel
1918
Professor an der Schiffstechnischen Hochschule Triest
1918-1920
Professor an der Technischen Gewerbeschule Wien
1920-1923
Referent im Telegraphisch-Technischen Reichsamt Berlin
1923-1931
Referent im Polizeibildungswesen, zuletzt Referent des Innenministers für das Technische Bildungswesen der Schutzpolizei Preußens
1932-1935
Professor an den Univ. Wuchow und Tung-Chi (China)
1936-1939
freie wiss. und technische Arbeiten
1939-1946
Professor an den Ingenieurschulen Berlin und Wismar
1946-1948
Professor für Methodik des Mathematikunterrichts, Univ. Rostock
1948
krankheitsbedingte Emeritierung [siehe Anhang], Ruhestand in Wilhemshaven, weiterer Lebensweg unbekannt
akademische Abschlüsse:
Studium
1905
Erstes Staatsexamen (Reine und angewandte Mathematik und Physik), Univ. München
Promotion
1909
Dr. sc. nat., Univ. Tübingen
Titel der Arbeit: Temperaturmessung mittelst eines Widerstandsthermometers.
Werke (Auswahl):
Lehrbuch der Mathematik. 3 Teile. Breslau 1913.
Infinitesimalrechnung mit Anwendungen auf Naturwissenschaften und Technik. Teil 1 Differentialrechnung, Hildesheim 1914; Teil 2 Integralrechnung, 1916; Teil 3 Mechanische Wärmetheorie, 1920.
Einführung in die Vektorrechnung. Kempten (u.a.) 1916, 3. Aufl. Füssen 1959.
Einführung in die Funkentelegraphie. 2 Teile, Kempten, München 1917-1919.
Analytische Geometrie. Breslau 1918.
Mechanik. Kempten (u.a.) 1919.
Magnetismus und Elektrizität. Kempten (u.a.) 1919.
Algebra. Kempten (u.a.) 1923.
Aufgaben und Stoffe für den mathematischen Unterricht an Mittelschulen. 6 Hefte, Wittenberg 1925.
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