Friedrich |
Vater | Otto Liebenberg (1882-1948), Reichsbahnangestellter |
Mutter | Anne Liebenberg (1880-1954), geb. Natho |
1932 | Abitur, Magdeburg |
1932-1935 | Landwirtschaftslehrling, 1934 Wirtschaftsgehilfe, Rittergut Volkstedt bei Eisleben (Provinz Sachsen) |
1935-1938 | Landwirtschaftsstudium, Univ. Halle |
1938-1939 | Promotionsstudium, Univ. Halle |
1939-1950 | wiss. Assistent, später Abteilungsleiter am Kaiser-Wilhelm-Institut für Tierzuchtforschung (später Zentralforschungsanstalt für Tierzucht) in Dummerstorf bei Rostock |
1950-1953 | Betriebsleiter (Schweinezucht) und Direktor der Versuchs- und Lehranstalt für Viehwirtschaft in Ruhlsdorf bei Berlin, Lehrauftrag an der Univ. Jena |
1953-1957 | Professor mit Lehrauftrag für Tierzucht (nebenamtlich), Univ. Rostock |
1953-1957 | Abteilungsleiter (Rinderzucht) und stellv. Direktor des Instituts für Tierzuchtforschung Dummerstorf (hauptamtlich) |
1957-1960 | Professor mit Lehrstuhl für Tierzüchtung und Haustiergenetik, Humboldt-Univ. Berlin |
1960-1978 | Professor mit Lehrstuhl für Tierzucht, ab 1969 o. Professor für Rinderzucht und -haltung, Univ. Leipzig |
1978 | Emeritierung |
Studium | 1938 | Dipl.-Landwirt, Univ. Halle |
Promotion | 1939 |
Dr. sc. nat., Univ. Halle
Titel der Arbeit: Auswertung und Ergebnisse der Milchleistungsprüfung in den Herden der Stammzuchtgenossenschaft Insel. |
Habilitation | 1950 |
(Tierzucht), Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Der Einfluß verschiedener Umweltfaktoren auf die Befruchtungsfähigkeit der Vatertiere unter besonderer Berücksichtigung des Spermabildes. |
1957-1960 | Direktor des Instituts für Tierzüchtung und Haustiergenetik, Humboldt-Univ. Berlin |
1960-1968 | Direktor des Instituts für Tierzucht und Milchwirtschaft der Univ. Leipzig in Oberholz |
1966-1972 | Chefredakteur der Zeitschrift „Tierzucht“ |
1966-1972 | Vorsitzender der Forschungsgemeinschaft „Maschinelles Melken“ |
1967-1968 | Dekan der Landwirtschaftlichen Fakultät, Univ. Rostock |
1969-1972 | Leiter der Lehrgruppe Rinderzucht, Univ. Leipzig |
1972-1978 | Leiter der Fachgruppe Allgemeine Tierzucht mit Abt. Schafzucht (in Oberholz), Univ. Leipzig |
1960-1978 | Präsident der Agrarwissenschaftlichen Gesellschaft |
1963-1968 | Sekretär der Sektion Tierzucht, Tierernährung und Fischerei der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften |
ab 1963 | Mitglied des Landwirtschaftsrates bzw. des Rates für Landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft |
Mitglied der Agrarkommission beim Zentralkomitee der SED |
1960 | Vaterländischer Verdienstorden in Bronze |
1960 | Verdienter Züchter |
1975 | Verdienter Hochschullehrer |
1978 | Vaterländischer Verdienstorden in Gold |
1981 | Ehrensenator der Univ. Leipzig |
Erwin-Baur-Medaille der Deutschen Akademie der Wissenschaften der DDR |
Die Besamung der Haustiere, insbesondere des Rindes. Radebeul 1952, 2. Aufl. 1956. |
Gemeinsam mit Roszak, Karl-Heinz: Unsere Rinderrassen. Kleine illustrierte Rinderzuchtlehre. Berlin 1956. |
Rinderhaltung und -zucht. Teil 4 und 5 der Schriftenreihe Hochschulstudium der Landwirtschaftswissenschaften - Vorlesungsreihe Tierzucht. Berlin 1963, 8. Aufl. 1968. |
Beurteilung der Rinder. Radebeul 1963, 3. Aufl. 1969. |
Fortpflanzungsbiologie und Besamung. Markkleeberg 1966. |
Rinderproduktion. Radebeul 1974. |
Personalakte Otto Liebenberg, UAR; zusammengestellt von Pauline Wiebking, Rostock |
Gerber, Theophil: Persönlichkeiten aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Veterinärmedizin. Bd. 1, 2. Aufl., Berlin 2004, S. 438-439. |
Schulze, Eberhard: Otto Liebenberg. In: Die Agrarwissenschaften an der Universität Leipzig. Die Lehr- und Versuchsstationen 1968-1996 und Vorgängereinrichtungen. Leipzig 2012, S. 152-158. |
Angaben durch Norbert Liebenberg (Sohn) und Hartmut Boettcher |
GND: 105546674
[GND-Link auf diese Seite: http://cpr.uni-rostock.de/resolve/gnd/105546674] |
Eintrag von "Otto Liebenberg" im Catalogus Professorum Rostochiensium, URL: http://purl.uni-rostock.de/cpr/00002697 (abgerufen am 17.02.2019) |