Schubert, Hans

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Empfohlene Zitierweise:
Eintrag von "Hans Schubert" im Catalogus Professorum Rostochiensium,
https://purl.uni-rostock.de/cpr/00001323
(abgerufen am 29.03.2024)

Schubert, Hans

Prof. Dr. phil. habil.
 
1946-1950 Professor mit vollem Lehrauftrag für Mathematik
1950-1952 Professor mit Lehrstuhl für Mathematik
(Vorgänger, Nachfolger)
schubert_hans_pic.jpg

(Langeintrag)

Katalogeintrag

Fakultät:
1946-1951 Philosophische Fakultät
1951-1952 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Institut:
Mathematisches Seminar (ab 1951 Mathematisches Institut)
Lehr- und Forschungsgebiete:
Potentialtheorie, Integralgleichungen, Theoretische Aerodynamik
Fachgebiet:
31 Mathematik


 weitere Vornamen:
Herbert
Lebensdaten:
geboren am 01.05.1908 in Weida (Thüringen)
gestorben am 24.11.1987 in Halle
 Konfession:
evangelisch
Familie:
Vater: Gustav Schubert (?-1937), Reichsbahnobersekretär
Mutter: Klara Schubert (?-1945), geb. Götz

Kurzbiographie:
1927 Abitur, Crimmitschau (Sachsen)
1927-1933 Studium der Mathematik und Physik (u.a. bei den Prof. Hölder, Koebe, Lichtenstein, Heysenberg), Univ. Leipzig
1933-1935 Promotionsstudium
1936 Assistent bei Prof. Harry Schmidt, Köthen (Anhalt)
1936-1945 wiss. Mitarbeiter bei der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt, Berlin-Adlershof
1945-1946 Mathematik- und Physiklehrer, Oberschule Crimmitschau; 1946 kurze Lehrtätigkeit an der Univ. Leipzig
1946-1952 Professor für Mathematik, Univ. Rostock
1952-1969 Professor mit Lehrstuhl für Angewandte Mathematik, Univ. Halle
1970 vorzeitige, krankheitsbedingte Emeritierung
akademische Abschlüsse:
Studium 1936 Staatsexamen für das höhere Lehramt, Univ. Leipzig
Promotion 1936 Dr. phil., Univ. Leipzig
Titel der Arbeit: Über einige Lichtensteinsche Hilfssätze der Potentialtheorie und ihre Anwendung auf die Hydrodynamik
Habilitation 1943 Dr. phil. habil. (Mathematik), TH Darmstadt
Titel der Arbeit: Zur Berechnung der Abwindkorrektur in der Strahlachse eines Windkanals von kreisförmigem Querschnitt bei Berücksichtigung einer offenen Messtrecke

akademische Selbstverwaltung:
1947-1951 Direktor des Mathematischen Seminars
1949-1952 Mitglied des Senats
1952 Fachrichtungsleiter Mathematik
Funktionen:
1952-1969 Direktor des Instituts für Angewandte Mathematik, Univ. Halle
ab 1955 Mitglied der Sektion für angewandte Mathematik und Mechanik der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin
1959-1987 Mitherausgeber der Zeitschrift für Angewandte Mathematik und Mechanik (ZAMM)
weitere Mitgliedschaften:
ab 1959 Akademie der Naturforscher Leopoldina


Quellen:
Personalakte Hans Schubert, UAR
Berg, Lothar; Wolfersdorf, Lothar von: Prof. Dr. Hans Schubert 70 Jahre. In: Zeitschrift für Angewandte Mathematik und Mechanik 58 (1978), S. 305-306.
Schmerling, S.: Hans Schubert (1908-1987) inkl. Schriftenverzeichnis. Seiten des "Virtuellen Museums des Instituts für Mathematik der Martin-Luther-Universtät Halle-Wittenberg zur Geschichte der Mathematik in Wittenberg und Halle" (Link öffnen externer Link)
weitere Literatur:
Grabow, Martin; Lanckau, Eberhard; Lange, Otfried: Hans Schubert zum 100. Geburtstag. In: Georg Cantor Heft 10 (2008), S. 9-26. [inkl. Schuberts Rostocker Antrittsvorlesung]
O´Connor; Robertson: Hans Herbert Schubert. In: The MacTutor History of Mathematics Archive. School of Mathematics and Statistics, Univ. St. Andrews (Schottland). (Link öffnen externer Link)
Deutsches Biographisches Archiv (DBA) II 1188, 201. (WBIS) (Link öffnen externer Link)
Internet-Ressourcen:
Einordnung:
Epoche 1945-1990

eingestellt / geändert:
01.06.2006, editorCP / 17.11.2022, administrator

Dokumente/Anhang

Anhang:
Hans Schubert (Foto, ohne Jahr, UAR)
schubert_hans_pic.jpg
(53.5 KB) MD5 (als Portrait anzeigen)