Wissenschaftsbereich Psychologie der Sektion Pädagogik und Psychologie, ab 1991 Institut für Pädagogische Psychologie
Fachgebiet:
77 Psychologie
80 Pädagogik
E-Mail-Adresse:
ed.kcotsor-inu(ta)htruk.hcire
Lebensdaten:
geboren
am
22.11.1932
in
Rostock
Familie:
Vater:
Willy Kurth
Mutter:
Hildegard Kurth, geb. Stoboy
Kurzbiographie:
1939-1951
Grundschule in Rostock (ausgebombt 1942), Realgymnasium/Goethe-Oberschule Perleberg bis Abitur
1951-1957
Studium der Fächer Physik und Mathematik in Potsdam, Psychologie: Beginn in Rostock 1952, nach Instituts-Schließung Studium an der Humboldt-Univ. Berlin
1958
Klinischer Psychologe im Bezirkskrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie, Eberswalde
1959-1977
wiss. Assistent, Oberassistent und Mitarbeiter als Klinischer Psychologe an der Abt. für Kinderneuropsychiatrie der Univ.-Nervenklinik Rostock
1977
Hochschuldozent für Klinische Psychologie an der Sektion Pädagogik und Psychologie, Univ. Rostock
1981
Anerkennung als Fachpsychologe der Medizin
1983
o. Professor für Rehabilitationpädagogische Psychologie
1992
Berufung zum Univ.-Professor für Pädagogische und Heilpädagogische Psychologie (mit den Schwerpunkten Diagnostik und Klinische Psychologie), Univ. Rostock
1999
Ruhestand
akademische Abschlüsse:
Studium
1957
Dipl.-Psychologe, Humboldt-Univ. Berlin
Promotion
1962
Dr. phil., Univ. Leipzig
Titel der Arbeit: Eine Untersuchung des Pavor nocturnus bei Kindern.
Habilitation
1974
Dr. sc. phil. (Klinische Psychologie), Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Die psychomotorische Leistung im jüngeren Schulalter und ihre Bedeutung für die Differentialdiagnostik der Encephalopathie.
Leiter des Wissenschaftsbereichs Psychologie an der Sektion Pädagogik und Psychologie
1991-1996
Mitglied des Fakultätsrats
1991-1999
Mitglied des Konzils
1991-1999
Sprecher des Instituts für Pädagogische Psychologie und stellv. Sprecher des Fachbereichs Erziehungswissenschaften
Funktionen:
1982-1990
Leiter der Arbeitsgemeinschaft Rehabilitationspsychologie der Gesellschaften für Psychologie und Rehabilitation der DDR
weitere Mitgliedschaften:
seit 1991
Deutsche Gesellschaft für Psychologie
Ehrungen:
1974
Univ.-Preis für Forschung (im Kollektiv)
1976
Univ.-Preis für medizinische Betreuung (im Kollektiv)
Werke (Auswahl):
Kurth, E.: Motometrische Entwicklungsdiagnostik. Berlin 1978.
Langfeldt, H.P. & Kurth, E.: Sonderpädagogische Förderung in den neuen Bundesländern und Berlin (Ost). Schriftenreihe Studien zu Bildung und Wissenschaft des BMWB, Nr.122. Bad Honnef 1994.
Kurth, E. & Streibhardt, U.: Kognitive Entwicklung und biosoziales Bedingungsgefüge bei lernbeeinträchtigten Kindern. In: M. Greisbach, U. Kullik, E. Souvignier. Von der Lernbehindertenpädagogik zur Praxis schulischer Lernförderung. Lengerich 1998, S. 23-32.
Kurth, E. & Büttner, G.: Testreihe zur Prüfung der Konzentrationsfähigkeit(TPK). 2. neu bearb. Auflage. Göttingen 1999.
Kurth, E.: Vergleichende Untersuchungen zur Möglichkeit diagnostischer Aussagen über das Erleben von Kindern bei der "Zeichnung der Familie in Tieren". In: Sonderpädagogik 30, 2000, S. 74-86.
Kurth, E.: Kriegskinder und Ost-West-Generation, ein Abiturjahrgang der Nachkriegszeit in Lebensrückblicken. 2. bearb. Auflage. Rostock 2006.
Quellen:
eigene Angaben (Stand: Dezember 2015)
weitere Literatur:
Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 2005, 20. Ausgabe, S. 1957.
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