Sobkowiak, Eva-Maria

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Empfohlene Zitierweise:
Eintrag von "Eva-Maria Sobkowiak" im Catalogus Professorum Rostochiensium,
https://purl.uni-rostock.de/cpr/00001472
(abgerufen am 14.02.2025)

Sobkowiak, Eva-Maria

Prof. Dr. sc. med.
 
1968-1970 Hochschuldozentin für Konservierende Stomatologie
1970-1983 o. Professorin für Konservierende Stomatologie
(Vorgänger, Nachfolger)
sobkowiak_eva-maria_pic.jpg

(Langeintrag)

catalogue entry

Fakultät:
1968-1969 Medizinische Fakultät
1969-1983 Bereich Medizin
Institut:
Klinik und Poliklinik für Stomatologie
Fachgebiet:
44 Medizin


 weitere Vornamen:
Auguste Wilhelmina Anna
Lebensdaten:
geboren am 08.06.1923 in Lübtheen (Mecklenburg)
 Konfession:
evangelisch
Familie:
Vater: Willy Schade, Kaufmann
Mutter: Berta Schade, geb. Siems

Kurzbiographie:
1942 Abitur, Rostock
1950-1955 Studium der Zahnmedizin an der Univ. Rostock
1955 eingesetzt als Absolventin in der Klinik für Zahn-Mund-Kieferkrankheiten, Univ. Rostock; nach einem Jahr übernommen als wiss. Assistentin, Univ. Rostock
1958 Oberärztin
1960 Leiterin der Abteilung für konservierende Zahnheilkunde
1968 Dozentin für Konservierende Stomatologie
1970 o. Professorin für Konservierende Stomatologie und Klinikdirektorin, Univ. Rostock
1983 Emeritierung
akademische Abschlüsse:
Studium 1955 Zahnärztliches Staatsexamen, Univ. Rostock
Promotion 1956 Dr. med. dent., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Das Verhalten von Streptomyceten auf Nährböden unter Einwirkung von Antibiotica.
Habilitation 1967 Dr. med. dent. habil. (Konservierende Stomatologie und Kinderstomatologie), Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Klinische und feingewebliche Untersuchungen an gesunden und karieskranken Milchzähnen über den Wurzelresorptionsprozeß und seinen Einfluß auf die Sensibilität der Zähne.

akademische Selbstverwaltung:
1970-1983 Klinikdirektorin
Funktionen:
1986 korrespondierendes Mitglied der polnischen stomatologischen Gesellschaft
Vorsitzende der Gesellschaft für Konservierende Stomatologie der DDR
Ehrungen:
1972 Verdienter Arzt des Volkes
1976 Philipp-Pfaff-Medaille der Gesellschaft für Stomatologie
1980 Vaterländischer Verdienstorden in Gold
1983 Semmelweis-Medaille, Univ. Budapest (Ungarn)
zahlreiche Ehrenmitgliedschaften

Werke (Auswahl):
Zur Frage der Wurzelbehandlung im Milchgebiß (1962).
Indikation und Bewertung des Inlays als Brüchenanker (1963).
Klinische und experimentelle Untersuchungen zur Paßfähigkeit des Inlays (1964).
Klinische und feingewebliche Untersuchungen an gesunden und karieskranken Milchzähnen über Wurzelresorptionsprozeß und seinen Einfluß auf die Sensibilität der Zähne (1966).
Ist die Anwendung von Arsen als Devitalisationsmittel heute noch berechtigt? (1974).

Quellen:
eigene Angaben (Stand: Januar 2007)
weitere Literatur:
Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender, 17. Ausgabe 1996, S. 1329 und 19. Ausgabe 2003, S. 3352.
Nachlass Eva-Maria Sobkowiak im UAR
Andrä, Armin. Eva-Maria Sobkowiak als Klinikdirektorin (1970-1983). In: Vom Barbieramt zur modernen Klinik (2011), S. 85-123.
Internet-Ressourcen:
Einordnung:
Epoche 1945-1990

eingestellt / geändert:
15.01.2007, editorCP / 17.11.2022, administrator

Dokumente/Anhang

Anhang:
Eva-Maria Sobkowiak (Foto, Privatbesitz)
sobkowiak_eva-maria_pic.jpg
(56.5 KB) MD5 (als Portrait anzeigen)
Schriftenverzeichnis
sobkowiak_eva-maria_bib.pdf
(1.23 MB) MD5 (keine Anzeige)