(Langeintrag)
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Fakultät:
1968-1969 |
Medizinische Fakultät |
1969-1983 |
Bereich Medizin |
Institut:
Klinik und Poliklinik für Stomatologie |
Lebensdaten:
geboren
am
08.06.1923
in
Lübtheen (Mecklenburg)
|
Familie:
Vater: |
Willy Schade, Kaufmann |
Mutter: |
Berta Schade, geb. Siems |
Kurzbiographie:
1942 |
Abitur, Rostock |
1950-1955 |
Studium der Zahnmedizin an der Univ. Rostock |
1955 |
eingesetzt als Absolventin in der Klinik für Zahn-Mund-Kieferkrankheiten, Univ. Rostock; nach einem Jahr übernommen als wiss. Assistentin, Univ. Rostock |
1958 |
Oberärztin |
1960 |
Leiterin der Abteilung für konservierende Zahnheilkunde |
1968 |
Dozentin für Konservierende Stomatologie |
1970 |
o. Professorin für Konservierende Stomatologie und Klinikdirektorin, Univ. Rostock |
1983 |
Emeritierung |
akademische Abschlüsse:
Studium |
1955 |
Zahnärztliches Staatsexamen, Univ. Rostock |
Promotion |
1956 |
Dr. med. dent., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Das Verhalten von Streptomyceten auf Nährböden unter Einwirkung von Antibiotica. |
Habilitation |
1967 |
Dr. med. dent. habil. (Konservierende Stomatologie und Kinderstomatologie), Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Klinische und feingewebliche Untersuchungen an gesunden und karieskranken Milchzähnen über den Wurzelresorptionsprozeß und seinen Einfluß auf die Sensibilität der Zähne. |
akademische Selbstverwaltung:
1970-1983 |
Klinikdirektorin |
Funktionen:
1986 |
korrespondierendes Mitglied der polnischen stomatologischen Gesellschaft |
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Vorsitzende der Gesellschaft für Konservierende Stomatologie der DDR |
Ehrungen:
1972 |
Verdienter Arzt des Volkes |
1976 |
Philipp-Pfaff-Medaille der Gesellschaft für Stomatologie |
1980 |
Vaterländischer Verdienstorden in Gold |
1983 |
Semmelweis-Medaille, Univ. Budapest (Ungarn) |
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zahlreiche Ehrenmitgliedschaften |
Werke (Auswahl):
Zur Frage der Wurzelbehandlung im Milchgebiß (1962). |
Indikation und Bewertung des Inlays als Brüchenanker (1963). |
Klinische und experimentelle Untersuchungen zur Paßfähigkeit des Inlays (1964). |
Klinische und feingewebliche Untersuchungen an gesunden und karieskranken Milchzähnen über Wurzelresorptionsprozeß und seinen Einfluß auf die Sensibilität der Zähne (1966). |
Ist die Anwendung von Arsen als Devitalisationsmittel heute noch berechtigt? (1974). |
Quellen:
eigene Angaben (Stand: Januar 2007)
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weitere Literatur:
Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender, 17. Ausgabe 1996, S. 1329 und 19. Ausgabe 2003, S. 3352.
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Nachlass Eva-Maria Sobkowiak im UAR
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Andrä, Armin. Eva-Maria Sobkowiak als Klinikdirektorin (1970-1983). In: Vom Barbieramt zur modernen Klinik (2011), S. 85-123.
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eingestellt / geändert:
15.01.2007, editorCP
/
17.11.2022, administrator
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