Erdmann, Thomas

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Empfohlene Zitierweise:
Eintrag von "Thomas Erdmann" im Catalogus Professorum Rostochiensium,
https://purl.uni-rostock.de/cpr/00001759
(abgerufen am 15.09.2024)

Erdmann, Thomas

Prof. Dr. sc. med.
 
1973-1992 o. Professor für Urologie
(Vorgänger, Nachfolger)
erdmann_thomas_pic.jpg

(Langeintrag)

catalogue entry

Fakultät:
1973-1990 Bereich Medizin
1990-1992 Medizinische Fakultät
Institut:
Klinik und Poliklinik für Urologie
Lehr- und Forschungsgebiete:
Allgemeine und spezielle Urologie, Nierentransplantation
Fachgebiet:
44 Medizin


 weitere Vornamen:
Rixter Karl
Lebensdaten:
geboren am 13.04.1933 in Berlin
 Konfession:
evangelisch
Familie:
Vater: Karl Erdmann, Bildhauer, Meisterschüler (ab 1935 als "Entarteter" Berufsverbot)
Mutter: Ella Erdmann, geb. Dinerman, Klavierlehrerin (als Jüdin Berufsverbot)

Kurzbiographie:
1951 Abitur, Potsdam
1951-1956 Studium für Humanmedizin, Humboldt Univ. Berlin
1956-1969 Assistenzarzt in den Fächern Pathologie, Gynäkologie, Innere Medizin, Chirurgie, Urologie, Charité Berlin
1964 Facharzt für Urologie
1969-1971 Oberarzt in der Urologischen Klinik im Krankenhaus Friedrichshain, Berlin
1971-1973 Oberarzt in der Abteilung für experimentelle Organtransplantation der Charité, Humboldt Univ. Berlin
1973-1992 o. Professor und Klinikdirektor, Univ. Rostock
akademische Abschlüsse:
Studium 1956 Medizinisches Staatsexamen, Humboldt-Univ. Berlin
Promotion 1957 Dr. med., Humboldt-Univ. Berlin
Titel der Arbeit: Die Wirkung des Phenylhydrazins auf isolierte rote Blutzellen in vitro.
Habilitation 1969 Dr. sc. med. (Urologie), Humboldt-Univ. Berlin
Titel der Arbeit: Der Einfluß der Ischämie auf die Funktion von Nierenhomotransplantaten mit einem Beitrag über neue Operationsmethoden und -instrumente zur Erreichung kurzer Ischämiezeiten. Tierexperimentelle Studie.

Funktionen:
1976-1978 Vorsitzender der Gesellschaft für Urologie der DDR
1978-1989 Leiter der Arbeitsgemeinschaft für experimentelle Urologie der DDR
1980 Korrespondierendes ausländisches Mitglied der Cubanischen Gesellschaft für Urologie
weitere Mitgliedschaften:
1970 European Dialysis and Transplantation Association
1970 European Association of Urology
1988 Europäische Gesellschaft für Chirurgische Forschung (ESSR)
Ehrungen:
1970 1. Preis der Gesellschaft für Urologie der DDR für experimentelle Studien
1972 Nationalpreis 1. Klasse der DDR (im Kollektiv)
1985 Ehrenmitglied der Bulgarischen Gesellschaft für Urologie
2008 Goldene Promotion der Medizinischen Fakultät Charité - Univ.-Medizin Berlin

Werke (Auswahl):
Der Einfluß der Ischämie auf die Funktion von Nierenhomotransplantaten unter Anwendung einer neuen Methode der Nierentransplantation.
Beitrag zu einer neuen Technik der Nierensektion.
Die Verwendung lyophilisierter Dura zur Deckung von Blasendefekten unter immunosuppressiver Therapie im Tierexperiment.
Buchbeitrag, "Chirurgische Infektionen im Bereich des Urogenitaltraktes", in: Chirurgie der Infektionen. (Herausgeber Schmitt und Kiene) 2. Auflage 1981.

Quellen:
eigene Angaben (Stand: Mai 2010)
Internet-Ressourcen:
Einordnung:
Epoche 1945-1990
Epoche 1990-heute

eingestellt / geändert:
05.06.2007, ccwahrmann / 17.11.2022, administrator

Dokumente/Anhang

Anhang:
Thomas Erdmann (Foto, Privatbesitz)
erdmann_thomas_pic.jpg
(50.5 KB) MD5 (als Portrait anzeigen)
Lebenslauf
erdmann_thomas_cv.pdf
(17.5 KB) MD5 (keine Anzeige)
Schriftenverzeichnis
erdmann_thomas_bib.pdf
(37.7 KB) MD5 (keine Anzeige)