1911 |
Abitur, Freienwalde (Posen) |
1911-1920 |
Studium der Humanmedizin, Univ. Lausanne, Freiburg, München, Kiel, Greifswald und Rostock |
1914-1918 |
Teilnahme am Ersten Weltkrieg als Freiwilliger, Feldhilfsarzt in einem Artillerieregiment |
1920-1921 |
Volontärarzt, Pathologisches Institut der Univ. Rostock und Städtisches Krankenhaus Landsberg/Warthe |
1921-1926 |
Assistenzarzt, Univ.-Nervenklinik Rostock, 1924 Univ.-Nervenklinik München |
1924 |
Facharzt für Psychiatrie und Neurologie |
1926-1928 |
Oberarzt, Univ.-Nervenklinik Freiburg |
1934-1936 |
nichtbeamteter ao. Professor für Psychiatrie und Neurologie, Univ. Kiel |
1936-1937 |
Vertretungsprofessor für Psychiatrie und Neurologie, Univ. Rostock |
1937-1946 |
o. Professor für Psychiatrie und Neurologie, Univ. Rostock |
1939-1940, 1944-1945 |
Wehrmacht, Sanitätsstaffel Rostock, ab 1944 Bataillionsarzt einer Volkssturmeinheit, zuletzt: Stabsarzt, anschließend kurzzeitige sowjetische Kriegsgefangenschaft |
1946-1950 |
Entlassung aus dem Univ.-Dienst, Tätigkeit in eigener Praxis, Rostock |
1950 |
auf Grund des Vorwurfs der aktiven Beihilfe zur Euthanasie in Untersuchungshaft, 1950 aus Mangel an Beweisen freigesprochen [siehe Anhang], hier wurde jedoch nicht auf seine Tätigkeit als Gutachter in erbbiologischen Entscheidungen und seine Verantwortung als Direktor der Klinik, in der 1934-1944 Sterilisierungen nach dem Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses durchgeführt wurden, thematisiert |
1951-1958 |
o. Professor für Psychiatrie und Neurologie, Univ. Göttingen |