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Fakultät:
1960-1968 |
Philosophische Fakultät |
1968-1975 |
Sektion Geschichte |
Lehr- und Forschungsgebiete:
Deutsche und allgemeine Geschichte des Feudalismus, Geschichte des Mittelalters, Stadtgeschichte, Hanse |
Lebensdaten:
geboren
am
23.09.1920
in
Raben Steinfeld (Kreis Schwerin)
|
gestorben
am
26.10.1975
in
Rostock
|
Familie:
Vater: |
Gustav Olechnowitz (1880-1925), Kutscher, Kraftfahrer |
Mutter: |
Amanda Olechnowitz (1892-1962), geb. Juby |
Kurzbiographie:
1939 |
Abitur, Bad Doberan |
1939-1945 |
Militärdienst, schwere Verwundung, zuletzt Leutnant der Reserve |
1942/43, 1946-1950 |
Studium der Geschichte, Germanistik, Anglistik und Kunstgeschichte, Univ. Rostock |
1950-1956 |
Lehrer, Malchin und Rostock |
1956-1960 |
wiss. Assistent, 1959 Oberassistent am Historischen Institut, Univ. Rostock |
1960-1975 |
Dozent, ab 1965 Professor für Geschichte an der Univ. Rostock |
akademische Abschlüsse:
Studium |
1950 |
Staatsexamen (Oberstufenlehrer für Geschichte und Deutsch), Univ. Rostock |
Promotion |
1958 |
Dr. phil., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Untersuchungen zum Schiffbau der hansischen Spätzeit unter besonderer Berücksichtigung der Produktionsverhältnisse. |
Habilitation |
1963 |
Dr. phil. habil., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Forschungen zum Handel und zur Seeschiffahrt der hansischen Spätzeit. |
akademische Selbstverwaltung:
1969-1971 |
stellv. Sektionsdirektor für Forschung |
Funktionen:
1953-1957 |
Fachmentor für Deutsch im Rahmen des Fernstudiums, Deutsches Pädagogisches Zentralinstitut Berlin |
1962-1972 |
Vorsitzender des Bezirksverbands Rostock/Schwerin der Deutschen Historiker Gesellschaft (DHG) |
ab 1963 |
Mitglied des Vorstands des Hansischen Geschichtsvereins und des Arbeitsausschusses der Arbeitsgemeinschaft des Hansischen Geschichtsvereins in der DDR |
ab 1965 |
Mitglied des Präsidiums der DHG |
1966-1970 |
Mitglied des wiss. Beirats des Schifffahrtsmuseums Rostock |
ab 1967 |
Vorsitzender des wiss. Beirats des Kulturhistorischen Museums Rostock |
Ehrungen:
1963 |
Medaille für ausgezeichnete Leistungen |
weitere Informationen:
erster immatrikulierter Student bei Neueröffnung der Univ. Rostock 1946 |
Werke (Auswahl):
Der Schiffbau der hansischen Spätzeit. Eine Untersuchung zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Hanse. Weimar 1960. |
Handel- und Seeschiffahrt der späten Hanse. Weimar 1965. |
Rostock. Von der Stadtrechtsbestätigung im Jahre 1218 bis zur bürgerlich-demokratischen Revolution von 1848/49. Rostock 1968. |
Die Geschichte der Universität Rostock von ihrer Gründung 1419 bis zur Französischen Revolution 1789. In: Geschichte der Universität Rostock 1419-1969. Festschrift zur Fünfhundertfünfzig-Jahr-Feier. Berlin 1969, S. 3-82. |
Quellen:
Personalakte Karl-Friedrich Olechnowitz, UAR
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Mertens, Lothar: Lexikon der DDR-Historiker. München 2006, S. 468.
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weitere Literatur:
Heitz, Gerhard: Karl-Friedrich Olechnowitz zum Gedächtnis. In: WZUR, G-Reihe 26 (1977), S. 227-229. [siehe Anhang]
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Münch, Ernst: Olechnowitz, Karl-Friedrich. In: Biographisches Lexikon für Mecklenburg. Bd. 8, Schwerin 2016, S. 225-230.
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eingestellt / geändert:
09.08.2007, editorCP
/
17.11.2022, administrator
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