bis 1993 Univ.-Nervenklinik, ab 1993 Institut für Pathologie
Fachgebiet:
44 Medizin
weitere Vornamen:
Heinrich Otto
Lebensdaten:
geboren
am
25.03.1930
in
Gr. Hermenau (Kr. Mohrungen, Ostpreußen)
gestorben
am
02.12.2014
in
Rostock (?)
Familie:
Vater:
Alfred Schröter, Lehrer
Mutter:
Anna Schröter, geb. Minuth, Hausfrau
Kurzbiographie:
1950
Abitur, Oberschule Rostock
1950-1956
Studium der Humanmedizin an der Univ. Rostock
1957
Approbation und Promotion zum Dr. med., Univ. Rostock
1957-1960
wiss. Assistent und Facharztausbildung am Institut für Allgemeine und Spezielle Pathologie, Univ. Rostock
1960
Facharzt für Pathologische Anatomie
1960
Leiter des Laboratoriums für Neuropathologie an der Univ.-Nervenklinik Rostock
1961
Ernennung zum Oberarzt
1990
ao. Professor für Neuropathologie, Univ. Rostock
1992
Facharzt für Neuropathologie
1992
Univ.-Professor (C3) für Neuropathologie, Univ. Rostock
1995
Emeritierung
akademische Abschlüsse:
Studium
1956
Medizinisches Staatsexamen, Univ. Rostock
Promotion
1957
Dr. med., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Nebennierenrindenhormone und Rachitis.
Habilitation
1969
Dr. med. habil. (Neuropathologie), Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Untersuchungen über das zytotopochemische und ultrastrukturelle Verhalten der Nerven- und Gliazellen in durch Psychopharmaka beeinflußten Hirnregionen.
Fachbeisitzer für die Fachkommission Neuropathologie der Ärztekammer M-V
weitere Mitgliedschaften:
Deutsche Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie (DGNN)
Berufsverband Deutscher Pathologen
Gesellschaft für Nervenheilkunde M-V
Gesellschaft der Naturforscher und Ärzte Rostock
Ehrungen:
1976
Hufeland-Medaille in Bronze
Werke (Auswahl):
Schröter, P.: Untersuchungen über das zytotopochemische und ultrastrukturelle Verhalten der Nerven- und Gliazellen in durch Psychopharmaka beeinflussten Hirnregionen. Habilitationsschrift, Univ. Rostock, 1968.
Sayk, J., P. Schröter, H.J. Kmietzyk: Ein kontralateraler Schmerz - Beugereflex bei Schädigung des ventrokaudalen und lateralen Thalamus. Nervenarzt 54, 513-520 (1983).
Schröter, P.: Zur Neuropathologie des kontralateralen Schmerz-Beugereflexes (KSBR). J. Hirnforsch. 28, 245-254 (1987).
Ernst, K., P. Schröter, H.P. Putzke: Virusinfektion bei schizophrener Katatonie? In: Neumärker, K.J., M. Seidel, D. Janz, H.W. Kölmel (Hrsg.): Grenzgebiete zwischen Psychiatrie und Neurologie, Berlin, Heidelberg, New York: Springer 1991, S. 201-209.
Quellen:
eigene Angaben (Stand: Januar 2008)
weitere Literatur:
Horst Nizze: Nachruf auf Prof. Dr. med. habil. Paul Schröter. In: Ärzteblatt Mecklenburg-Vorpommern, Bd. 25 (2015), 2, S.68. (Link öffnen
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