Lungenfunktionsstörungen, experimentelle Untersuchungen zur Nierenphysiologie, zum Nierenversagen und zur Hypertonieproblematik, Entwicklung und Einführung einer eigenen Mikromethode zur Bestimmung der Plasmareninaktivität
Fachgebiet:
44 Medizin
weitere Vornamen:
Ernst
Lebensdaten:
geboren
am
05.01.1935
in
Roßbach (Kreis Merseburg)
gestorben
am
04.09.2024
in
Biestow
Konfession:
evangelisch
Familie:
Vater:
Walter Börner
Mutter:
Frieda Börner, geb. Schauer
Kurzbiographie:
1953
Abitur, Weißenfels
1953-1958
Medizinstudium, Univ. Rostock
1959-1961
Tätigkeit im öffentlichen Gesundheitswesen auf den Gebieten Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, Pädiatrie und eigenverantwortliche Tätigkeit im ambulanten Gesundheitswesen
1961-1966
Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin an der Medizinischen Univ.-Poliklinik Rostock
1967
Oberarzt, Leiter der Ambulanz der Klinik
1968
Zweitfacharzt "Lungenkrankheiten", mehrmonatige Hospitationen in den Heilstätten Zschadraß bei Leipzig und Lostau bei Magdeburg
1969-1973
stellv. Klinikdirektor für medizinische Betreuung der Medizinischen Univ.-Poliklinik Rostock
1972-1974
Hochschulpädagogisches Zusatzstudium
1974-1979
Leiter der Abteilung für poliklinische Diagnostik der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, Univ. Rostock
1978
Anerkennung der Subspezialisierung "Nephrologie"
1979-1995
Hochschuldozent (ab 1992 Dozent bisherigen Rechts, ab 1993 Privatdozent) für Innere Medizin, Univ. Rostock
1980-1990
nebenamtlicher Leiter der Bezirksstelle für Lungenkrankheiten und Tuberkulose des Bezirks Rostock und beratender Arzt des Bezirksarztes
1992
Aufbau des Lehrgebietes "Allgemeinmedizin", Univ. Rostock
1994-2000
Leiter des Lehrgebietes "Allgemeinmedizin", Univ. Rostock
1995-2000
apl. Professor für Innere Medizin, Univ. Rostock
2000
Ruhestand
akademische Abschlüsse:
Studium
1958
Medizinisches Staatsexamen, Univ. Rostock
Promotion
1959
Dr. med., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Chylomikronenstudien bei Kindern.
Habilitation
1976
Dr. sc. med. (Innere Medizin), Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Untersuchungen zur Plasma-Renin-Aktivität (PRA) unter besonderer Berücksichtigung der Reninregulation. Experimenteller und klinischer Beitrag.
akademische Selbstverwaltung:
Vorsitzender Bibliothekskommission der Medizinischen Fakultät
Funktionen:
1972-1990
Gruppenleiter im Forschungsprojekt "Chronische Niereninsuffizienz"
1993-2000
Mitarbeit im Forschungsprojekt "Interdisziplinäre Längsschnittstudie des Erwachsenenalters (ILSE)" des Deutschen Zentrums für Altersforschung an der Univ. Heidelberg
Ehrungen:
1973
Univ.-Preis für medizinische Betreuung
1982
Ehrenurkunde und Medaille anlässlich des 100. Jahrestages der Entdeckung des Tuberkelbakteriums
Werke (Auswahl):
Der Wert der Spirographie für die Diagnose des Lungenemphysems. Z. gesamte inn. Med. (Leipzig) 19 (1964), 49.
Das Renin-Angiotensin (Aldosteron-) System - Klinische Aspekte (Übersichtsarbeit). Z. gesamte inn. Med. (Leipzig) 28 (1973), 757.
Experimentelle Untersuchungen zur Osmotherapie beim akuten Nierenversagen unter besonderer Berücksichtigung der Plasma-Renin-Aktivität. 2. Donausymposium für Nephrologie, Budapest, 1977, Hrsg.: B. Watschinger. Verl. C. Bindernagel, Friedberg (Hessen) (1978), 290.
The pathogenesis of acute noninflammatory renal failure (Editorial). Nephron 25 (1980), 261.
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