Jöricke, Walther

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Empfohlene Zitierweise:
Eintrag von "Walther Jöricke" im Catalogus Professorum Rostochiensium,
https://purl.uni-rostock.de/cpr/00002380
(abgerufen am 14.06.2025)

Jöricke, Walther

Prof. Dr. paed. habil.
 
1959-1965 Dozent für Methodik des Chemieunterrichts (mit der Wahrnehmung beauftragt)
1965-1977 Dozent für Methodik des Chemieunterrichts
1977-1978 ao. Professor für Methodik des Chemieunterrichts
(Vorgänger, Nachfolger)
joericke_walther_pic.jpg

(Langeintrag)

catalogue entry

Fakultät:
1959-1967 Philosophische Fakultät
1967-1968 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
1968-1978 Sektion Chemie
Institut:
Institut für Pädagogik, ab 1967 Institut für mathematisch-naturwissenschaftliche Methodik
Lehr- und Forschungsgebiete:
Theorie der Lehrschritte und didaktischen Mittel und ihre Anwendung auf die Planung und Gestaltung des Unterrichts, Beiträge zur Behandlung bestimmter Lehrplanthemen bei besonderer Betonung der experimentellen Untermauerung, polytechnische Erziehung und Bildung im Chemieunterricht
Fachgebiet:
35 Chemie
80 Pädagogik


 weitere Vornamen:
Adolf Hermann
Lebensdaten:
geboren am 24.01.1925 in Magdeburg
gestorben am 23.11.1978 in Rostock
Familie:
Vater: Edwin Jöricke (1882-1938), Lehrer
Mutter: Ida Jöricke (1892-1976), geb. Jahnke

Kurzbiographie:
1943 Abitur, Magdeburg
1943-1947 Arbeitsdienst, Wehrmacht und amerikanische Kriegsgefangenschaft
1947 kurzzeitige Anstellung als Zimmererumschüler, Magdeburg
1947-1950 Studium der Chemie, Biologie und Pädagogik, Univ. Halle
1950-1952 Grundschullehrer in Halle, 1952 Zweites Staatsexamen
1952-1956 wiss. Aspirant für Methodik des Chemieunterrichts, 1954 Ergänzungsprüfung für Chemie in der Oberstufe, Univ. Halle
1954-1964 nebenamtliche Lehrkraft an Schulen in Halle und Rostock
1956-1978 Oberassistent, 1959 Dozent, 1977 ao. Professor, Univ. Rostock
akademische Abschlüsse:
Studium 1951 Staatsexamen für das Lehramt an Grundschulen, Univ. Halle
Promotion 1957 Dr. päd., Univ. Halle
Titel der Arbeit: Ein Beitrag zur unterrichtlichen Behandlung der organisch-chemischen Technologie in den allgemeinbildenden Schulen.
Habilitation 1965 Dr. päd. habil., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Das Periodensystem der Elemente als Prinzip der Stoffanordnung und als Ziel des Chemieunterrichts.

akademische Selbstverwaltung:
1965-1967 kommissarischer Leiter der Abteilung für Methodik des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts
1971-1974 stellv. Sektionsdirektor für Erziehung und Ausbildung
1972-1978 Leiter des Wissenschaftsbereichs Methodik des Chemieunterrichts
Ehrungen:
1964 Pestalozzi-Medaille für treue Dienste
1976 Pestalozzi-Medaille in Silber
Parteimitgliedschaften:
ab 1968 SED

Werke (Auswahl):
Einige Metalle der Nebengruppen des Periodensystems der Elemente. Zur methodischen Behandlung dieser Stoffeinheit. Berlin 1964.
Zusammen mit Meyendorf, Gerhard; Eisenhuth, Wolfgang: Chemie. Lehrbuch für Klasse 7. Berlin 1968, 4. Aufl. 1973.

Quellen:
Personalakte Walther Jöricke, UAR
Internet-Ressourcen:
Einordnung:
Epoche 1945-1990

eingestellt / geändert:
03.09.2009, mglasow / 17.11.2022, administrator

Dokumente/Anhang

Anhang:
Walther Jöricke (Foto, um 1965, Personalakte, UAR)
joericke_walther_pic.jpg
(54.0 KB) MD5 (als Portrait anzeigen)
Schriftenverzeichnis (1977, Personalakte, UAR)
joericke_walther_bib.pdf
(415 KB) MD5 (keine Anzeige)
Lebenslauf (1977, Personalakte, UAR)
joericke_walther_cv.pdf
(351 KB) MD5 (keine Anzeige)