(Langeintrag)
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Fakultät:
1971-1990 |
Sektion Chemie |
1990-1992 |
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät |
Lehr- und Forschungsgebiete:
Zwischenmolekulare Kräfte, Statistische Thermodynamik |
Lebensdaten:
geboren
am
17.12.1926
in
Limbach (Kreis Chemnitz)
|
gestorben
am
27.07.2015
in
Rostock
|
Familie:
Vater: |
Rudolf Lichtenstein, Werkzeugmacher |
Mutter: |
Elly Lichtenstein, geb. Witschas |
Kurzbiographie:
1933-1941 |
Volksschule, Limbach, ab 1937 Neubrandenburg |
1941-1944 |
Lehrling als Maschinenschlosser, 1944 Facharbeiter, Mechanische Werkstätten Neubrandenburg (MWN) |
1945-1948 |
Kriegsgefangenschaft |
1948-1950 |
Angestellter, Buchhandlung Lichtenstein, Neubrandenburg |
1950-1951 |
Filialleiter, Welt im Buch, Neubrandenburg |
1951-1953 |
Abitur, Arbeiter- und Bauernfakultät Greifswald |
1953-1959 |
Studium der Theoretischen Physik, Univ. Rostock |
1959-1971 |
wiss. Assistent, ab 1968 wiss. Mitarbeiter, ab 1969 wiss. Oberassistent, Institut für Physikalische Chemie, Univ. Rostock |
1969-1970 |
Zusatzstudium der Hochschulpädagogik |
1971-1992 |
Hochschuldozent für Statistische Theorie der Materie, Univ. Rostock |
akademische Abschlüsse:
Studium |
1959 |
Diplom-Physiker, Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Quantenstatistik mit schwachen Wechselwirkungen. |
Promotion |
1967 |
Dr. rer. nat., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Entwicklung zweier zwischenmolekularer Potentiale für unpolare, quasisphärische Moleküle und Vergleich der damit berechneten zweiten Virialkoeffizienten mit experimentellen Werten. |
anderer |
1970 |
facultas docendi (Quantenchemie und Molekularstatistik), Univ. Rostock |
akademische Selbstverwaltung:
1975-1979 |
Leiter des Wissenschaftsbereichs Physikalische Chemie |
Ehrungen:
1975 |
Universitätspreis für Erziehung und Ausbildung |
Parteimitgliedschaften:
1941-1944 |
Hitlerjugend |
ab 1950 |
bis 1952 SED Kandidat, 1951-1953 APO Sekretär |
Werke (Auswahl):
W. Lichtenstein: Zwei neue zwischenmolekulare Potentialansätze für quasisphärische Molekeln und die Berechnung zweiter Virialkoeffizienten. Rostock, 1967. |
W. Lichtenstein u. J. Schaffenger: Reduzierte zweite Virialkoeffizienten für das Lennard-Jones-(m,n)-Potential mit verschiedenen m und n. |
W. Lichtenstein: Berechnung der zweiten Virialkoeffizienten von Argon, Tetrachlorkohlenstoff und Benzol mit einem neuen Potential und Vergleich mit experimentellen Werten. |
Quellen:
Personalakte Werner Lichtenstein, UAR
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Einordnung:
Epoche
|
1945-1990 |
Epoche
|
1990-heute |
eingestellt / geändert:
09.09.2009, mglasow
/
23.10.2023, cfruehauf
|
Dokumente/Anhang
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