Wodianka, Stephanie

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Empfohlene Zitierweise:
Eintrag von "Stephanie Wodianka" im Catalogus Professorum Rostochiensium,
https://purl.uni-rostock.de/cpr/00002775
(abgerufen am 09.09.2024)

Wodianka, Stephanie

Prof. Dr. phil. habil.
 
seit 2010 Professorin (W3) für Französische und Italienische Literaturwissenschaft
(Vorgänger, Nachfolger)
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(Langeintrag)

catalogue entry

Fakultät:
seit 2010 Philosophische Fakultät
Institut:
Institut für Romanistik
Lehr- und Forschungsgebiete:
Formen literarischer Selbstthematisierung der Frühen Neuzeit; moderne Mythen (Jeanne d’Arc, Matière de Bretagne) / Mythostheorie; kulturwissenschaftliche Gedächtnisforschung, Film und kulturelle Erinnerung, Reiseliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts, europäische Theatergeschichte, Literatur und individuelle/kollektive Identität
Fachgebiet:
18.21 Französische Sprache und Literatur
18.25 Italienische Sprache und Literatur

 E-Mail-Adresse:
ed.kcotsor-inu(ta)aknaidow.einahpets
Homepage:

Lebensdaten:
geboren am 13.11.1971 in Dillenburg (Hessen)
 Konfession:
römisch-katholisch
Familie:
Vater: Dieter Wodianka, Realschullehrer
Mutter: Hannelore Wodianka, Grundschullehrerin

Kurzbiographie:
1991 Abitur, Dillenburg
1991-1992 Studium der Rechtswissenschaften, Univ. Heidelberg
1992-1998 Studium für das Lehramt an Gymnasien (Französisch/Deutsch), Univ. Gießen
1994-1995 Fremdsprachenassistentin an einem Lycée in Châlons-en-Champagne (Frankreich)
1996-2000 Studium der Italianistik als Zusatzfach, Univ. Gießen
1998-2000 wiss. Mitarbeiterin, Institut für Neuere deutsche Literatur der Univ. Gießen
2001 Stipendiatin des Cusanuswerks
2002-2010 wiss. Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 434 "Erinnerungskulturen", Institut für Romanistik, Univ. Gießen
2008-2009 Vertretungsprofessur für Romanische Literaturwissenschaft (Schwerpunkt französische und italienische Literatur), Univ. Gießen
seit 2010 Professorin (W3) für Französische und Italienische Literaturwissenschaft, Univ. Rostock
akademische Abschlüsse:
Studium 1998 Erstes Staatsesxamen für das Lehramt an Gymnasien (Französisch, Deutsch), Univ. Gießen
Promotion 2002 Dr. phil., Univ. Gießen
Titel der Arbeit: Betrachtungen des Todes. Formen und Funktionen der meditatio mortis in der europäischen Literatur des 17. Jahrhunderts.
Habilitation 2008 Dr. phil. habil. (Romanische sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Univ. Gießen
Titel der Arbeit: Zwischen Mythos und Geschichte. Ästhetik, Medialität und Kulturspezifik der Mittelalterkonjunktur.

Funktionen:
2011-2013 Sprecherin der interdisziplinären Profillinie 4 (Wissen – Kultur – Transformation), Univ. Rostock
seit 2012 Sprecherin des Graduiertenkollegs "Kulturkontakt und Wissenschaftsdiskurs" der Univ. Rostock
seit 2014 Mitglied (und zuvor Mitantragstellerin) des Graduiertenkollegs "Deutungsmacht und Deutungsmachtkonflikte in Religion und belief systems" der Univ. Rostock
Leitung des DFG-Projektes "Kulturwissenschaftliche Konzeptualisierung neuer Mythen: Genese, Binnenstrukturen und Kanonisierungsprozesse des Mythischen in der Moderne"
Gutachterin für den Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF und die Studienstiftung des Deutschen Volkes
Wissenschaftliche Beirätin der neu gegründeten internationalen Zeitschrift "Receptio" (Literatur- und Kulturwissenschaft / Mittelalterrezeption)
weitere Mitgliedschaften:
Deutscher Romanistenverband
Deutscher Italianistenverband
Ehrungen:
2000-2001 Promotionsstipendiatin des Cusanuswerks
2002 Sektionsunabhängiger Dissertationspreis der Univ. Gießen
2006 nominiert für den Dr.-Meyer-Struckmann-Preis

Werke (Auswahl):
Betrachtungen des Todes. Formen und Funktionen der meditatio mortis in der europäischen Literatur des 17. Jahrhunderts. Tübingen 2004 (Frühe Neuzeit 90).
Zwischen Mythos und Geschichte: Ästhetik, Medialität und Kulturspezifik der Mittelalterkonjunktur (Jeanne d’Arc / Matière de Bretagne). Berlin / New York 2009 (Reihe Spectrum Literaturwissenschaft).
(Hg., gemeinsam mit Dietmar Rieger): Mythosaktualisierungen. Tradierungs- und Generierungspotentiale einer alten Erinnerungsform. Berlin / New York 2006.
(Hg., gemeinsam mit Astrid Erll): Film und kulturelle Erinnerung: plurimediale Konstellationen. Berlin / New York 2008.
(Hg.): Metzler Lexikon Moderne Mythen (erscheint 2014).

Quellen:
eigene Angaben (Stand: Dezember 2013)
Internet-Ressourcen:
Einordnung:
Epoche 1990-heute

eingestellt / geändert:
18.08.2010, mglasow / 17.11.2022, administrator

Dokumente/Anhang

Anhang:
Stephanie Wodianka (Foto, Privatbesitz)
wodianka_stephanie_pic.jpg
(37.9 KB) MD5 (als Portrait anzeigen)