Söllig, Valentin

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Empfohlene Zitierweise:
Eintrag von "Valentin Söllig" im Catalogus Professorum Rostochiensium,
https://purl.uni-rostock.de/cpr/00002802
(abgerufen am 19.01.2025)

Söllig, Valentin

Prof. Dr. sc. agr.
 
1967-1971 Dozent für Landwirtschaftliches Rechnungswesen und Betriebsstatistik
1971-1988 o. Professor für Rechnungsführung und Statistik
soellig_valentin_pic.jpg

(Langeintrag)

catalogue entry

Fakultät:
1967-1968 Landwirtschaftliche Fakultät
1968-1988 Sektion Tierproduktion
Institut:
Institut für landwirtschaftliche Betriebs- und Arbeitsökonomie
Lehr- und Forschungsgebiete:
Sozialistische Betriebswirtschaft, Rechnungsführung und Statistik
Fachgebiet:
48 Land- und Forstwirtschaft
85 Betriebswirtschaft


 weitere Vornamen:
Ernst Hugo
Lebensdaten:
geboren am 08.05.1923 in Ströbeck (Halberstadt)
gestorben am 11.05.2000 in Rostock
Familie:
Vater: Hugo Söllig (1876-1942), Bauer
Mutter: Martha Söllig (1896-1959), geb. Öhlhoff

Kurzbiographie:
1941 Abitur, Halberstadt
1941-1945 Wehrmacht, Artillerie, zuletzt Wachtmeister, anschließend amerikanische Kriegsgefangenschaft
1945-1948 Wirtschaftsleiter, Bühne (bei Halberstadt)
1947 Facharbeiterprüfung im Volkseigenen Gut (VEG) Wülperode (Wernigerode)
1948-1952 Ausbildung zum Landwirt, Fachschule für Landwirtschaft, Potsdam, 1951 1. Lehrerprüfung, Potsdam, 1952 Fachlehrerprüfung, Weimar
1953-1958 Studium der Landwirtschaftswissenschaften, Univ. Leipzig
1959-1988 wiss. Mitarbeiter am Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre, ab 1967 Dozent, ab 1971 o. Professor, Univ. Rostock
1988 Emeritierung
akademische Abschlüsse:
Studium 1958 Dipl.-Landwirt, Univ. Leipzig
Promotion 1965 Dr. agr., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Beurteilung und Auswertung von Ergebnissen der Kostenrechnung in Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften für die Organisation und Leitung des Betriebes.
Habilitation 1969 Dr. agr. habil., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Methodische Grundlagen zur Abgrenzung, Abrechnung und Ermittlung der Rentabilität und ihrer Beziehungen in der Pflanzen- und Tierproduktion bei der Entwicklung sozialistischer Landwirtschaftsbetriebe zu Spezialbetrieben.

akademische Selbstverwaltung:
1969-1983 stellv. Sektionsdirektor für Erziehung und Ausbildung
Funktionen:
bis 1968 komm. Leiter der Abteilung Rechnungswesen und Betriebsstatistik der Landwirtschaftlichen Fakultät
Ehrungen:
1953, 1967 Medaille für ausgezeichnete Leistungen
1974 Vaterländischer Verdienstorden der DDR in Gold
1984 Ehrennadel der Univ. Rostock
Parteimitgliedschaften:
1935-1941 NSDAP
1948-1950 LDP
1950-1953 DBD
ab 1964 SED

Werke (Auswahl):
Rechnungsführung, Kontrolle und Finanzierung sozialistischer Betriebe der Landwirtschaft. Berlin 1985.

Quellen:
Personalakte Valentin Söllig, UAR
Internet-Ressourcen:
Einordnung:
Epoche 1945-1990

eingestellt / geändert:
20.09.2010, eeckhardt / 17.11.2022, administrator

Dokumente/Anhang

Anhang:
Valentin Söllig (Foto, um 1971, Personalakte, UAR)
soellig_valentin_pic.jpg
(48.4 KB) MD5 (als Portrait anzeigen)
Bild (Unterschrift)
soellig_valentin_sig.jpg
(20.8 KB) MD5 (als Unterschrift anzeigen)
Lebenslauf (um 1965, Personalakte, UAR)
soellig_valtentin_cv.pdf
(391 KB) MD5 (keine Anzeige)