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Fakultät:
1962-1963 |
Institut für Marxismus-Leninismus |
Fachgebiet:
89 Politikwissenschaften |
08 Philosophie |
Lebensdaten:
geboren
am
08.07.1919
in
Dresden
|
Familie:
Vater: |
Karl Rödel (1884-?), Modelltischler |
Mutter: |
Franziska Rödel (1886-?), geb. Strecke, Modistin |
Kurzbiographie:
1934 |
Volksschulabschluss, Dresden |
1934-1938 |
Ausbildung zum Buchdrucker und Schriftsetzer |
1938 |
NS-Reichsarbeitsdienst |
1938-1949 |
Wehrmacht, Luftwaffe, zuletzt Oberfeldwebel, 1945 sowjetische Kriegsgefangenschaft, ab 1947 an zentraler Antifa-Schule Ryasan tätig |
1950 |
kurzzeitig Lehrer für Gesellschaftswissenschaften, Deutsche Sportschule Leipzig |
1950-1953 |
Studium, Hochschule für Ökonomie Berlin |
1953-1959 |
Hilfsassistent, 1954 Oberassistent, 1956 Wahrnehmungsdozent |
1959-1962 |
Wahrnehmungsdozent, 1961 Dozent, Hochschule für Bauwesen Cottbus |
1962-1963 |
Dozent, Univ. Rostock |
|
anschließend Wahrnehmungsdozent, Institut für Philosophie, Hochschule der deutschen Gewerkschaften, Bernau |
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weiterer Lebensweg unbekannt |
akademische Abschlüsse:
Studium |
1953 |
Dipl.-Gesellschaftswissenschaftler, Univ. Leipzig |
Promotion |
1961 |
Dr. phil., Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED, Berlin
Titel der Arbeit: Die marxistische Auffassung über das Wesen der Klassen und die unwissenschaftlichen Theorien über die Klassen in der modernen rechtssozialistischen Ideologie Westdeutschlands. |
Ehrungen:
1961 |
Medaille für ausgezeichnete Leistungen |
Quellen:
Personalakte Kurt Rödel, UAR
|
eingestellt / geändert:
23.03.2011, mglasow
/
17.11.2022, administrator
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