Kersten, Eduard

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Empfohlene Zitierweise:
Eintrag von "Eduard Kersten" im Catalogus Professorum Rostochiensium,
http://purl.uni-rostock.de/cpr/00003174
(abgerufen am 04.10.2023)

Kersten, Eduard

Prof. Dr. med. habil.
 
1959-1962 Dozent für Arbeitshygiene (mit der Wahrnehmung beauftragt)
1962-1964 Dozent für Arbeitshygiene
1964-1966 Professor mit Lehrauftrag für Arbeitshygiene
1966-1971 Professor mit vollem Lehrauftrag für Arbeitshygiene
1971-1982 o. Professor für Arbeitshygiene
(Vorgänger, Nachfolger)
kersten_eduard_pic.jpg

(Langeintrag)

catalogue entry

Fakultät:
1959-1969 Medizinische Fakultät
1969-1982 Bereich Medizin
Institut:
Institut für Hygiene
Lehr- und Forschungsgebiete:
Jugendgesundheitsschutz, Probleme der Hochseefischerei und Schifffahrtsmedizin, Arbeitsmedizin, Arbeitsgestaltung, medizinisches Gutachterwesen
Fachgebiet:
44 Medizin


 weitere Vornamen:
Fritz Heinrich
Lebensdaten:
geboren am 02.06.1920 in Schwerin
gestorben am 09.11.2003
 Konfession:
keine
Familie:
Vater: Hans Kersten (1889-1944), Arzt
Mutter: Carla Kersten (1896-1944), geb. Witthöft

Kurzbiographie:
1939 Abitur, Wittenberge
1940-1945 Studium der Medizin, Univ. Halle, Greifswald, Rostock
1941-1945 Wehrmacht, zuletzt: Unterarzt der Reserve
1946 Pflichtassistent, Städtisches Krankenhaus Wittenberge
1946-1949 leitender Arzt, Ambulatorium für Geschlechtskrankheiten Wittenberge, ab 1948 Betriebspoliklinik "Zellwollewerke" Wittenberge
1950-1951 Hauptreferent, Ministerium für Gesundheitswesen der DDR
1951-1953 wiss. Assistent, Zentralinstitut für Sozial- und Gewerbehygiene, Berlin
1953-1958 Oberarzt, Institut für Arbeitshygiene, Berlin
1958 Facharzt für Arbeitshygiene
1959-1982 Dozent, ab 1964 Professor, Univ. Rostock
1983 Emeritierung
akademische Abschlüsse:
Promotion 1945 Dr. med., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Dopppelmißbildungen und ihre klinische Bedeutung.
Habilitation 1961 Dr. med. habil., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Berufsbelastungen und Gesundheitsgefahren in der Hochseefischerei. Eine arbeitshygienische Analyse.

akademische Selbstverwaltung:
1959-1966 kommissarischer Leiter der Abteilung für Arbeitshygiene
1966-1982 Leiter der Abteilung für Arbeitshygiene
Funktionen:
1950-1951 kommissarischer Leiter, Abteilung Betriebsgesundheitswesen, Ministerium für Gesundheitswesen
ab 1953 wiss. Berater, Arbeitssanitätsinspektion, Magistrat Groß-Berlin
ab 1962 wiss. Berater, Medizinischer Dienst, Verkehrswesen der DDR, Direktion Schiffahrt
ab 1965 Direktor, Bezirksinspektion Gesundheitsschutz, Rat des Bezirkes Rostock, Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen der DDR
1968-1970 1. Vorsitzender, Gesellschaft für Arbeitshygiene und Arbeitsschutz der Deutschen Gesellschaft für die gesamte Hygiene in der DDR
wiss. Beirat, Arbeitsgruppe "Berufsaufklärung und Berufsorientierung", Ministerium für Volksbildung der DDR
medizinisch-pädagogischer Beirat, Abteilung Volksbildung, Rat des Bezirkes
Mitglied der Ständigen Kommission Gesundheits- und Sozialwesen, Bezirkstag Rostock, Aktiv Betriebsgesundheitswesen
Vorsitzender, Fachkommission Arbeitshygiene für die Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg
beratender Facharzt für Arbeitshygiene, Bezirk Rostock
Leiter, Bezirksinspektion Gesundheitsschutz in den Betrieben
weitere Mitgliedschaften:
Gesellschaft für Rehabilitation der Deutschen Gesellschaft für die gesamte Hygiene in der DDR
Gesellschaft für Geschwulstforschung
Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin
Deutsche Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V.
Medizinische Gesellschaft Rostock
Hauptproblemkommission Pädiatrie, Kinder- und Jugendgesundheitsschutz
Problemkommission Gesundheit und Entwicklung der jungen Generation
Zentraler Arbeitskreis der Problemkommission Arbeitshygiene und Arbeitsschutz
Ehrungen:
1952, 1965 Medaille für ausgezeichnete Leistungen
1966 Hufelandmedaille in Silber
1971 Gedenkmedaille Akademie Magdeburg
1972 Medizinalrat
1974 Verdienter Werktätiger des Meeres

Werke (Auswahl):
Zusammen mit Häublein, Hans-Günther: Der Arzt im Betriebs-Gesundheitsschutz. Berlin 1959, 2. Aufl. 1965.
(Hg.): Fragen der Schiffahrtsmedizin. Vorträge aus dem Internationalen Symposium vom 28. bis 31. März 1963 in Heiligendamm, Berlin 1965.
(Hg.): Handbuch der Berufserkrankungen, 4. Aufl. Jena 1972.

Quellen:
Personalakte Eduard Kersten, UAR
Angaben durch Frau Christel Kersten (Ehefrau)
weitere Literatur:
Reum, Peter-Jürgen: MR Dr. sc. med. Eduard Kersten Direktor des Lehrstuhls für Arbeitshygiene der Wilhelm-Pieck-Universität Rostock zum 60. Geburtstag, in: Verkehrsmedizin und ihre Grenzgebiete Bd. 27 (1980) 3, S. 143-145.
Häublein, Hans-Günther: 2. Juni 1980 – MR Prof. Dr. sc. med. Eduard Kersten – 60 Jahre alt, in: Zeitschrift für die gesamte Hygiene und ihre Grenzgebiete. Arbeitsmedizin, Epidemiologie, Sozialmedizin, Umweltmedizin Bd. 26 (1980) 6, S. 471-472.
Münzberger, Ekkehard; Reum, Peter Jürgen: MR Prof. em. Dr. sc. med. Eduard Kersten – 65 Jahre, in: Zeitschrift für die gesamte Hygiene und ihre Grenzgebiete. Arbeitsmedizin, Epidemiologie, Sozialmedizin, Umweltmedizin Bd. 31 (1985) 7, S. 441.
Münzberger, Ekkehard: MR Prof. em. Dr. sc. med. Eduard Kersten – 70 Jahre, in: Zeitschrift für die gesamte Hygiene und ihre Grenzgebiete. Arbeitsmedizin, Epidemiologie, Sozialmedizin, Umweltmedizin Bd. 36 (1990) 12, S. 674.
Internet-Ressourcen:
Einordnung:
Epoche 1945-1990

eingestellt / geändert:
17.06.2011, nhapp / 17.11.2022, administrator

Dokumente/Anhang

Anhang:
Eduard Kersten (Foto, 1965, UAR)
kersten_eduard_pic.jpg
(54.0 KB) MD5 (als Portrait anzeigen)
Bild (Unterschrift)
kersten_eduard_sig.jpg
(38.7 KB) MD5 (als Unterschrift anzeigen)
Lebenslauf (1964, Personalakte, UAR)
kersten_eduard_cv.pdf
(324 KB) MD5 (keine Anzeige)
Schriftenverzeichnis (bis 1966, Personalakte, UAR)
kersten_eduard_bib.pdf
(567 KB) MD5 (keine Anzeige)
Arbeitshygienische Analysen für den vorbeugenden Gesundheitsschutz in der Hochseefischerei, in: WZUR, N-Reihe 12 (1963), Heft 3/4, S. 703-711.
kersten_eduard_arbeitshygienische_analysen.pdf
(652 KB) MD5 (keine Anzeige)