NS-Reichsarbeitsdienst und anschließend Militärdienst, zuletzt Obergefreiter
1945-1946
Landarbeiter, Siegersleben (Sachsen-Anhalt)
1946
Neulehrer, Wolmirstedt (Sachsen-Anhalt)
1946-1950
Studium der Pädagogik und Psychologie, Univ. Halle
1950-1955
wiss. Assistent, ab 1951 Aspirant, Univ. Halle, Leipzig
1955
Mitarbeiter, Pädagogisches Institut Erfurt
1956
Dozent, Lehrmeister-Institut, Magdeburg
1956-1959
wiss. Oberassistent, Univ. Halle
1959-1981
Dozent, ab 1969 Professor, Univ. Rostock
akademische Abschlüsse:
Studium
1950
Staatsexamen, Univ. Halle
Studium
1952
Dipl.-Psychologe, Univ. Leipzig
Promotion
1955
Dr. phil., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Berufswunsch und Berufsweg weiblicher Jugend. Untersuchung zur Berufssituation der Mädchen.
Habilitation
1964
Dr. phil. habil., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Psychologische Probleme der Geschlechtserziehung in der sozialistischen Schule.
akademische Selbstverwaltung:
1959-1969
Abteilungsleiter Psychologie
1967-1969
Institutsdirektor
1969-1972
Sektionsdirektor
Ehrungen:
1975
Pestalozzi-Medaille in Gold
Werke (Auswahl):
gemeinsam mit Kulka, Helmut: Psychologische Untersuchungen über Berufswahl und Lehrausbildung. Berlin 1958.
Jugend, Sexualität, Erziehung: Zur psychologischen Problematik der Geschlechtserziehung. Berlin 1967.
Sagst du es deinem Kind? Zur Geschlechtserziehung im Kindes- und Jugendalter. Berlin 1968, 8. Aufl. 1982.
Zur Entwicklung des pädagogischen Könnens. Wissenschaftliches Kolloquium der Lehrerbildenden Sektion der Wilhelm-Pieck-Univ. Rostock am 3. und 4. März 1977. Rostock 1977.
Kinder- und Jugendsexualität. Berlin 1979.
Quellen:
Personalakte Heinz Grassel, UAR
weitere Literatur:
Kurth, Erich: In memoriam Heinz Grassel. Neubeginn für die Psychologie in Rostock im Jahr 1958. In: Profile – Das Magazin der Universität Rostock. Heft 1 (2009), S. 24.
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