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Lehr- und Forschungsgebiete:
Maritime Medizin in der internationalen Schifffahrt, Gesundheitsschutz an Bord von Seeschiffen ohne Schiffsarzt, Überleben auf See in Seenot |
Lebensdaten:
geboren
am
31.03.1935
in
Zipsendorf (Kr. Altenburg)
|
Familie:
Vater: |
Kurt Ebert, Tischlermeister |
Mutter: |
Helene Ebert, Verkäuferin |
Kurzbiographie:
1953 |
Abitur, Meuselwitz (Kr. Altenburg) |
1953-1954 |
Ingenieurschule der Seepolizei für Schiffstechnik, Kühlungsborn |
1954-1959 |
Studium der Humanmedizin und Militärmedizin, Univ. Greifswald |
1961-1965 |
Schiffsarzt, Leiter des Stützpunktlazaretts der Marine, Flottillenarzt |
1965-1986 |
stellv. Direktionsarzt, ab 1973 Direktionsarzt - Direktion Schifffahrt, Rostock |
1966 |
Facharztabschluss für Humanmedizin und Militärmedizin (Zusatzqualifikation für Sportmedizin und Tropenmedizin) |
1969 |
Facharztabschluss für Arbeitsmedizin, Spezialgebiet Maritime Medizin |
1984-1990 |
Honorarprofessor für Verkehrsmedizin/Schifffahrt, Ingenieurhochschule für Schiffahrt Warnemünde-Wustrow |
1984-1990 |
Gastprofessor für das "Lehrgebiet Maritime Medizin" an der IMO, "World Maritime University" Malmö |
1987-1990 |
Institutsdirektor für Schifffahrtmedizin Rostock |
1990 |
Umwandlung des akademischen Grades Dr. sc. med. in Dr. med. habil. |
1992-1997 |
Direktor des Hafen- und Flughafenärztlichen Dienstes, Hamburg |
1997-2000 |
Direktor des Hamburg Port Health Center (HPHC) |
akademische Abschlüsse:
Studium |
1959 |
Medizinisches Staatsexamen (Humanmedizin, Militärmedizin), Univ. Greifswald |
Promotion |
1960 |
Dr. med., Univ. Greifswald
Titel der Arbeit: Die Mißgeburtenhäufigkeit an der Univ.-Frauenklinik Greifswald 1930-1958 unter besonderer Berücksichtigung der Periode von 1945-1958. |
anderer |
1979 |
facultas docendi (Verkehrsmedizin Schiffahrt), Univ. Rostock |
Habilitation |
1980 |
Dr. sc. med., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Die Gewährleistung des Gesundheitsschutzes auf Seeschiffen ohne Arzt, unter Bedingungen und sich abzeichnenden Entwicklungstendenzen im Zusammenhang mit dem wiss.-technischen Fortschritt der DDR. |
Funktionen:
1972-1986 |
Vorsitzender des Bezirkskomitees Rotes Kreuz, Bezirk Rostock |
1986-1990 |
Vorsitzender der Zentralen Fachkommission für Arbeitsmedizin der DDR |
1992-2009 |
stellv. Vorsitzender, Deutsche Gesellschaft für Maritime Medizin |
1992-2000 |
Vorsitzender des Arbeitskreises der Küstenländer für Schiffshygiene (eingeschlossen schifffahrtmedizinische Forschung) |
Ehrungen:
|
Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Maritime Medizin |
Werke (Auswahl):
160 wiss. Veröffentlichungen |
7 Buchbeiträge über Schifffahrtmedizin |
als Hrsg.: Gesundheitsschutz an Bord, Berlin 1980 und 1990. |
Mitarbeit an den Werken: "Anleitung zur Krankenfürsorge auf Kauffahrtschiffen" und "German Medical Guide for Ships" |
Quellen:
eigene Angaben (Stand: März 2012)
|
eingestellt / geändert:
14.03.2012, eeckhardt
/
16.01.2023, cfruehauf
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Dokumente/Anhang
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