Apothekerpraktikant, ab 1923 Apothekerassistent, Kassel
1922-1928
Studium der Medizin und Pharmazie, Univ. Göttingen, Berlin
1928-1929
Medizinalpraktikant, Chirurgische Univ.-Klinik Göttingen und Rostock, II. Medizinische Klinik, München
1929-1930
Volontärassistent, II. Medizinische Klinik, München
1930-1944
Assistent, ab 1935 Privatdozent und Oberarzt, ab 1938 Dozent, ab 1940 Professor, Univ. Rostock
1933
Facharzt für Chirurgie
1939-1944
Wehrmacht, zuletzt Oberstabsarzt, 1944 in Italien gefallen
akademische Abschlüsse:
Studium
1926
Pharmazeutisches Staatsexamen, Univ. Göttingen
Promotion
1928
Dr. med., Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Ein Beitrag zur Frage der Lokalanästhesie. Über die Abhängigkeit der Novokainwirkung von der Art und Reaktion des Lösungsmittels.
Habilitation
1935
Dr. med. habil. (Chirurgie und Orthopädie), Univ. Rostock
Titel der Arbeit: Über vegetative Störungen bei traumatischen Hirnschädigungen, insbesondere der Commotio cerebri.
Funktionen:
ab 1933
SA-Sanitätsobertruppführer und 1. Sturmbannarzt im Sanitätssturm
Parteimitgliedschaften:
ab 1933
NSDAP
Werke (Auswahl):
Gemeinsam mit Schmidt, Paul-Georg: Die Lungentuberkulose. Leipzig 1933.
Quellen:
Personalakte Heinrich Gißel, UAR
Buddrus, Michael; Fritzlar, Sigrid: Die Professoren der Universität Rostock im Dritten Reich. München 2007, S. 162-163.
weitere Literatur:
Grüttner, Michael: Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik. Heidelberg 2004, S. 60.
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